Leb wohl Klaus. Frühling 2013 -02.12.2021

Am 14. November hattes du einen heftigen Kampf mit unserem Neuzugang «Raufbold Freddy».

Danach fingst du an zu kränkeln. Wir dachten an eine übersehene Bisswunde, wurden aber samt Tierärztin nicht fündig.

Dein Fell wurde struppig, wir ließen dein Blut am 17.11. untersuchen. Leber und Nierenwerte waren erhöht, ansonsten nichts Auffälliges.

Du stelltest das Fressen ein, was wir auch versuchten, es blieb unangerührt. Ansonsten warst du interessiert an allem und hast mit deinem neuen Stinkekissen gespielt.

Weitere Untersuchungen und jeden zweiten Tag Infusionen und alles, was eine Katze zum Überleben brauchte ließen wir dir zukommen. Ohne Erfolg.

Der leichte Verdacht auf FIP brachte uns mit einer tollen Gruppe (FIPfree Austria) zusammen, wir wurden bestens beraten von Frau Martina Priessnitz und wollten nach einer erneuten Blutuntersuchung mit der Behandlung starten.

Heute Freitag wäre der Termin gewesen, aber es kam nicht mehr dazu.

Ein kurzes Aufblühen nach der letzten Behandlung am Mittwoch, dann mussten wir dich umgehend erlösen lassen.

Du fehlst, wir können es noch gar nicht richtig glauben.

Leb wohl du treuer Freund

Barbara und Thomas mit Romeo

Vielen Dank an Martina Lussner für die Patenschaft.

 

INFO:

Klaus wurde im Oktober 2013 verlassen auf einer Straße gefunden. Ein beherzter Autofahrer hielt an, als schon etliche Autos an der Babykatze vorbeigefahren waren. Wir wurden kontaktiert und bereits eine halbe Stunde später kam er in unsere Obhut. Seine Chancen zu überleben standen nicht besonders gut, aber wir versuchten es. Noch am selben Tag fanden wir eine Katzenmutter, die gerade vier Babys aufzog. Wir durften Klaus dazu geben und im Gegenzug, versprachen wir die ganze Bande zu übernehmen, wenn sie alt genug waren. Drei der Katzenbabys konnten wir schnell und an tolle Plätze vergeben. Klaus kränkelt immer wieder und bleib daher bei uns.

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