Ein Hauptgrund für die Kastration ist die Vorbeugung von Erkrankungen der Gebärmutter. Tumore / Krebs in der Gebärmutter dieser streut sehr schnell auf andere Organe.

 

Häufige Scheinträchtigkeit, Buddelattacken und Aggressionen gegenüber Artgenossen sind bereits Anzeichen für einen unausgeglichenen Hormonhaushalt durch bereits vorhandene Veränderungen der Gebärmutter.

 

Der Charakter ändert sich durch eine Kastration nicht, die Kaninchen sind nur nicht mehr so stark triebgesteuert.

Durch die Kastration wird außerdem das unerwünschte Urinspritzen, Markieren verhindert.

 

 

Je nach Rasse und Größe können die Weibchen nach Absprache mit dem Tierarzt ab zirka 8-10 Monaten kastriert werden.

 

ACHTUNG:

Bitte lasst eure Weibchen nur von einem KANINCHEN-FACHKUNDIGEN Tierarzt kastrieren.          

Leider gibt es immer noch viele NICHT KANINCHEN-FACHKUNDIGE Tierärzte, die bei der Kastration NUR die Eierstöcke entfernen!

Die Gebärmutter kann so also auch nach der Kastration noch erkranken, sodass das Ziel der Kastration verfehlt wird!