Doch kein «Lebertumor» …..

Mimi von der Müllstation wurde in den letzten Wochen immer dicker. Nach Absprache mit unserer Tierärztin sollte sie untersucht werden. Vermutet wurde ev. ein Lebertumor.

Aber wie das so ist mit frei laufenden Katzen. Wenn sie zum TA sollten, sind sie plötzlich unauffindbar.

So wurde der TA Termin wieder abgesagt.

Zwei Tage später tauchte Mimi wieder zur gewohnten Fütterungszeit auf. Noch dicker, der Bauch platzte fast. Endlich konnte ich sie nach langen zureden und anfüttern ordentlich abgreifen.

Da bewegte sich doch was im Bauch und die Zitzen waren deutlich angeschwollen.

Mich lauste der Affe!!! Mimi ist doch 2018 kastriert worden und seither betreuen wir sie hier im Lachtal.

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Also ab nachhause und eine Transportbox geholt und wieder rauf ins Lachtal zur Müllstation. Nach etlichen Versuchen gelang es uns endlich Mimi in die Transportbox zu verfrachten.

Zu Hause angekommen ist Mimi in unser Katzenhaus eingezogen. Ein paar Stunden später hat sie 5 entzückende Babys geboren!

Nun wir nehmen an, die echte Mimi ist schon länger verschwunden, wie ihre wilden Gefährten und die falsche Mimi (schaut ihr zum Verwechseln ähnlich) hat ihren Platz eingenommen.

Wir haben herzlich gelacht und Mimi zu ihrem Nachwuchs gratuliert.

Es gibt nichts, was es nicht gibt!

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende

Barbara und Thomas

Vorgeschichte: Eintrag und Video vom 5. April 2022

Mimi wurde uns Anfang 2018 zusammen mit drei weiteren Streunerkatzen bei der Müllstation im Lachtal gemeldet.

Die Katzen waren extrem scheu und konnten von dem engagierten Herrn nur mit der Lebendfalle eingefangen werden.

- es waren zwei Weibchen und zwei Kater .

Drei der Katzen sind über die Jahre von heute auf morgen verschwunden und nie mehr aufgetaucht

Mimi hat all die Jahre überlebt und ist dieses Jahr sogar endlich zutraulich geworden

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